Aktuelle Meldungen

25.06.2018

Stellungnahme der NWO zur geplanten Novellierung des Landesjagdgesetzes 2018

Turteltaube
Soll u.v.a. wieder ins Jagdrecht aufgenommen werden: Turteltaube
(© Darius Stiels)

Die nordrheinwestfälische Landesregierung plant in Kürze eine Novellierung des erst unter der Vorgängerregierung reformierten Landesjagdgesetzes. Die bisherigen rechtlichen Regelungen galten bundesweit als besonders fortschrittlich, berücksichtigten sie doch in starkem Maß naturschutzfachliche Erkenntnisse, die in den letzten Jahrzehnten gewonnen wurden. Die nun bekannt gewordenen Pläne stellen jedoch einen deutlichen Schritt zurück dar und haben potentiell massive negative Auswirkungen auf den Natur- und Artenschutz in NRW. Die NWO hat aus diesem Grund einen Brief mit den wichtigsten Kritikpunkten, insbesondere aus Sicht des Vogelschutzes, an das Landesumweltministerium verfasst. Wir hoffen, dass diese Aspekte berücksichtigt werden und dadurch die vielen möglichen negativen Auswirkungen auf die Artenvielfalt, die mit der Novellierung verbunden wären, abgeschwächt werden. Der Brief an Frau Ministerin Ursula Heinen-Esser kann hier heruntergeladen werden.

11.06.2018

NWO-Exkursion 2018 in den Nationalpark Eifel

NWO-Exkursion 2018
NWO-Exkursion auf die Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel
(© Darius Stiels)

Am Sonntagvormittag trafen sich rund 60 naturinteressierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Parkplatz der Dreiborner Hochfläche im bisher einzigen Nationalpark Nordrhein-Westfalens. Sönke Twietmeyer vom Nationalpark Eifel und aktives NWO-Mitglied leitete uns über einen abwechslungsreichen Rundweg über den ehemaligen Truppenübungsplatz, von dem zahlreiche Bereiche mittlerweile dem Prozessschutz unterliegen, während andere gemanagt werden. Die offenen Bereiche mit hohem Gras und teils abgestorbenen Ginsterbüschen beherbergten eine spannende Vogelwelt – Neuntöter, Feldlerchen, Schwarzkehlchen und Wiesenpieper kommen hier in beeindruckenden Dichten vor und präsentierten sich zusammen mit Goldammern und kreisenden Rotmilanen den Beobachtern teils auf geringe Entfernung. Hier leben auch Orpheusspötter und Wendehälse, die allerdings zur Mittagszeit nicht zu entdecken waren. Umso beeindruckender war die Vielzahl an Schmetterlingen, die auf den Offenlandflächen zu beobachten waren. Zum Abschluss sorgte ein kurzer Regenschauer für Abkühlung, so dass einige nach der Exkursion die Heimreise antraten, während andere das Bistro auf Burg Vogelsang aufsuchten und den Nachmittag gemeinsam ausklingen ließen, während an den Scheiben Wespenbussard und Schwarzmilan vorbeisegelten.

Wir danken ganz herzlich Sönke Twietmeyer und allen Organisatoren für den abwechslungsreichen Tag. Weitere Fotos gibt es wie gewohnt auf unserer Facebookseite.

06.06.2018

Vogel des Monats Juni 2018 - Die Alpenbraunelle von Oberhausen

Alpenbraunelle
Die Alpenbraunelle von Oberhausen
(© Daniel Hubatsch)

Es war am 30. April 2018, als Sjoerd Lubbers aus den Niederlanden den Gasometer in Oberhausen besuchte, um sich die aktuelle Ausstellung über die Alpenwelt mit dem Titel „Der Berg ruft“ anzusehen. Er konnte nicht ahnen, dass dieser Ruf auch noch von einem anderen Lebewesen gehört wurde. Denn als er einen kleinen Gang auf dem Gelände machte, fand er dort einen Vogel, der den Gasometer wohl mit einem Berg aus seiner Heimat verwechselt hatte: eine Alpenbraunelle (Prunella collaris)!

Die Geschichte dieses Vogels erzählt Klaus Hubatsch nun als „Vogel des Monats Juni 2018“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission der NWO. Mit Fotos von Daniel Hubatsch.

 

 

21.05.2018

NWO-Erklärung zum Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung

Am 25. Mai tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU in Kraft. Auch die NWO hat sich des Themas angenommen und der Vorstand hat eine Erklärung verfasst. Mit dem Versand der nächsten NWO-Mitteilungen wird der Vorstand die Mitglieder bitten, ausdrücklich ihr Einverständnis zu erklären, dass ihre Daten für die satzungsgemäßen Zwecke der NWO genutzt werden dürfen.

Die Erklärung des Vorstandes kann hier vollständig nachgelesen werden.

09.05.2018

Vogel des Monats Mai: Der Bindenstrandläufer von Münster

Bindenstrandläufer
Bindenstrandläufer 1980 in den Rieselfeldern (© Anonymus)

Nach fast vierzig Jahren wurde es höchste Zeit für eine kleine Veröffentlichung über Deutschlands ersten Bindenstrandläufer, der im August 1980 in den Rieselfeldern in Münster entdeckt worden war. Erst kürzlich sind jahrelang verschollene, grobpixelige Belegfotos wieder ausgegraben worden, die diesen Beitrag erst möglich machten. Wer der Entdecker war, liegt ebenso im Dunkeln wie derjenige, der ihn dann als Bindenstrandläufer identifizierte.

Die Geschichte des Bindenstrandläufers von Münster wird jetzt von Paul Mann als „Vogel des Monats Mai 2018“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommision der NWO erzählt.

08.05.2018

40 Jahre Wiesenvogelschutz in NRW

Bekassine
Auch der Bestand der Bekassine ging deutlich zurück (© Hans Glader)

Der Schutz der Wiesenlimikolen hat in Nordrhein-Westfalen eine lange Tradition. Die Bestände von Großem Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel und Bekassine werden seit den 1970er Jahren erfasst, 1985 wurde ein Feuchtwiesenschutzprogramm eingerichtet. Die Bestandsentwicklungen der letzten 40 Jahre von 1975 bis 2014 zeigen unterschiedliche Tendenzen, gemeinsam sind aber allen vier Arten deutliche Bestandseinbußen in den 1980er und 1990er Jahren. Der Große Brachvogel hat seitdem wieder im Bestand zugenommen, die Bestände der anderen drei Arten gehen jedoch weiter zurück. Die Bekassine steht in NRW kurz vor dem Aussterben. Bruten gibt es beinahe ausschließlich in geschützten Flächen, die Schutzmaßnahmen haben den massiven Bestandsrückgang aber nur abmildern, nicht aufhalten können. Aus diesem Grund hat nun ein Autorenteam aus NRW einen Katalog an erforderlichen Schutzmaßnahmen erarbeitet. Birgit Beckers, Andreas Barkow, Michael Frede, Peter Herkenrath, Dietmar Ikemeyer, Michael Jöbges, Stefan R. Sudmann und Robert Tüllinghoff werteten die Bestandsentwicklung der vier Wiesenlimikolen aus und präsentieren ihre Ergebnisse in einem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Die Vogelwelt“:

Beckers et al. (2018): 40 Jahre Wiesenvogelschutz in Nordrhein-Westfalen: Entwicklung der Brutbestände von Großem Brachvogel Numenius arquata, Uferschnepfe Limosa limosa, Rotschenkel Tringa totanus und Bekassine Gallinago gallinago. Die Vogelwelt(1): 3-15.

10.04.2018

Vogel des Monats April: Der Alpensegler von Minden

Gänsegeier
Alpenseglerreste am Brutplatz des Wanderfalken (© Gerhard Neuhaus)

Seit über 10 Jahren haben Wanderfalken Falco peregrinus den Turm der St. Marienkirche in Minden als Brutplatz (mit Bruterfolg) ausgewählt, wo sie in einer Mauernische ihre Jungvögel großziehen.

Zur Sicherheit vor Steinmardern haben Vogelschützer von der AG Natur Bad Oeynhausen die Mauernischen im Turminnenbereich verkleidet und gleichzeitig mit einer Kontrollklappe ausgestattet. Zur Brutzeit, aber auch bei späteren Turmbesteigungen werden alle sechs Nischen vorsichtig geöffnet und auf Besonderheiten kontrolliert.

Bei einer Besichtigung am 30. November 2017 bestiegen wir den Turm der Marienkirche, um die Möglichkeit von Filmaufnahmen während der Zeit nach dem Schlupf der Jungvögel in 2018 zu prüfen. Zu unserer großen Überraschung fanden wir, als wir die kleine Klappe zu der Brutnische öffneten, mitten im Bild Reste eines uns nicht sofort bekannten Vogels. Er hatte sehr lange schmale Flügel, Zehen nahezu „ohne Beine“ und – einen reinweißen Bauch. Es war ganz klar ein Segler, und zwar ein Alpensegler Apus melba.

Die Geschichte des Alpenseglers von Minden wird jetzt von Gerhard Neuhaus als „Vogel des Monats April 2018“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommision der NWO erzählt.

24.03.2018

„Seltene Vögel in NRW“ jetzt auch bei der Geschäftsstelle erhältlich

Ab sofort in der Geschäftsstelle erhältlich: Seltene Vögel in NRW

Das kürzlich erschienene Buch „Seltene Vögel in NRW“ kann ab sofort auch über die NWO-Geschäftsstelle bestellt werden. Dies war bisher nur über das LWL-Museum für Naturkunde in Münster möglich. Zum Preis von 24,90 € (zuzügl. 6,99 € Versandkosten) ist es jetzt auch bei der NWO erhältlich, zu bestellen bei Veronika Huisman-Fiegen, Leydelstr. 26, 47802 Krefeld, Tel. 0 21 51 / 56 12 27, Mail: Veronika Huisman-Fiegen (huisman-fiegen@nw-ornithologen.de). Das Buch beschreibt auf 420 Seiten beinahe 300 Vogelarten, die nicht regelmäßig in NRW brüten und nur als Ausnahmeerscheinung zu bewundern sind. Die NWO ist Mitherausgeber des Buches.

05.03.2018

Feldvögel, Höhlenbrüter und Digiskopie: Erfolgreiche Jahrestagung

Bei gut gefülltem Tagungsraum berichtet Eckhard Möller von der Avikom, Kraniche ziehen in der Mittagspause über die Tagungseilnehmer (© Kathrin Schidelko)
Die Gewinner des Vogelquiz, Jo Weiss kündigt den Vortrag von Martin Flade an, Tagungsteilnehmerinnen in der Mittagspause (© Kathrin Schidelko)

Gestern war es wieder soweit: Die NWO hat ihre alljährliche Mitgliederversammlung und Jahrestagung abgehalten. Traditioneller und günstig gelegener Veranstaltungsort war die Natur- und Umweltakademie Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen.

Das kurze Vormittagsprogramm bestand natürlich aus der Mitgliederversammlung. Notwendige Wahlen standen an: Stefani Pleines wird unsere neue Schatzmeisterin. Sie war in der Vergangenheit bereits in verschiedenen Posten in der NWO aktiv und wir freuen uns, sie auch offiziell wieder an Bord zu haben und gratulieren herzlich. Marie-Theres Helmers gibt den Posten der Schatzmeisterin nach vielen Jahren ab. Vielen, lieben Dank für Dein großes Engagement, Helmi!!! Außerdem wurde Patrick Kretz als neuer Leiter der AG Möwen bestätigt. Er folgt auf Jörg Nowakowski, der dieses Amt viele Jahre inne hatte und dem daher ebenfalls unser Dank gebührt. Der diesjährige NWO-Preis wird an Michael M. Jöbges verliehen. Ein ausführlicher Bericht wird nach der Preisübergabe erfolgen, die am 02.12.2018 auf dem Adventskolloquium stattfinden wird.

Das Vortragsprogramm startete mit dem reich bebilderten und aufregenden Bericht der Avikom, den Eckhard Möller begeistert vortrug. Peter Herkenrath hielt die Teilnehmer über neue Entwicklungen in den nordrhein-westfälischen Vogelschutzgebieten auf dem Laufenden. Beim Vogelquiz, das dieses Jahr Michael Schmitz organisiert hatte, durften dann alle ihre Bestimmungskenntnisse auf die Probe stellen. Am Ende gewann Tobias Rautenberg mit großem Abstand vor Axel Müller und Jörg Krämer.

Die Mittagspause wurde nicht nur für Suppe und Kuchen genutzt, sondern viele TeilnehmerInnen verbrachten die Zeit am ersten echten Frühlingstag draußen - eine gute Entscheidung, zogen doch Kraniche und Kiebitze über die NUA und die lokalen Mäusebussarde zeigten ihre beeindruckenden Balzflüge. Das Nachmittagsprogramm war sicherlich für viele der Höhepunkt der Tagung. Herwig Zang aus Niedersachsen konnte beeindruckende Ergebnisse aus 45 Jahren Höhlenbrüterforschung aus dem Harz präsentieren - eine in Deutschland wohl einmalige Datenreihe über Trauerschnäpper, Kleiber und Kohlmeisen in Zeiten von Klimawandel, zwischenzeitlich hohen Schwefelemissionen und Stickstoffeinträgen in das sich verändernde Ökosystem Wald! Der Schwerpunkt der Tagung lag aber eindeutig auf dem Schutz der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. Dr. Martin Flade aus Brodowin in Brandenburg gab einen umfassenden Einblick in die aktuelle Situation der Krise der Agrarlandschaft, nannte deutliche Probleme und mögliche Lösungsansätze. Danach ging es thematisch zurück nach NRW: Alexandra Schieweling von der Biologischen Station Düren berichtete über Aktivitäten zum Schutz der Grauammer in der Zülpicher Börde. Im Anschluss konnte Dr. Ralf Joest von der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz in Soest und Leiter unser AG Feldvögel uns einen Überblick über den Feldvogelschutz im größten Vogelschutzgebiet NRWs geben - der Hellwegbörde. Außerdem verwies er in einem Ausblick auf die geplante landesweite Kiebitzkartierung im Jahr 2019. Dr. Jörg Kretzschmar zeigte zum Abschluss traumhaft tolle Vogelbilder und die Möglichkeiten der Digiskopie.

Zahlreiche Fotos der Tagung gibt es auf unserer Facebookseite.

04.03.2018

Vogel des Monats März 2018 - Neue Gänsesäger-Bruten in Westfalen

Seeadler
Gänsesäger mit Küken auf der Ruhr bei Binnerfeld HSK (© Barabara Hensel)

Im Register des Atlasbandes von 2002 über die Brutvögel Westfalens von 1989 bis 1994 ist der Artname "Gänsesäger" nicht zu finden. Dasselbe negative Ergebnis zeigt der dicke Brutvogelatlas von Nordrhein-Westfalen mit Kartierungsarbeiten ab etwa 2005. Im rheinischen Brut- und Wintervogelatlas von 2005 ist der Gänsesäger dagegen mit einem Brutnachweis erwähnt, weil Hermann Josef Beser und Walter Bähr Anfang Juli 1993 ein Weibchen mit zwei nicht-flüggen Jungvögeln auf dem Rhein bei Meerbusch (Kreis Neuss) beobachtet hatten.

Nun gibt es neue Hinweise auf Gänsesäger-Bruten aus Westfalen, von denen Eckhard Möller und Wolfgang Pott als „Vogel des Monats März 2018“ auf der Homepage der Avifaunistischen Kommission der NWO berichten. Mit Fotos von Barbara Hensel.

26.02.2018

Neuer Charadrius erschienen

Das neueste Doppelheft des Charadrius ist gerade erschienen und wurde an die Mitglieder verschickt. Schwerpunkt des Heftes sind diesmal Greifvögel, aber auch viele andere ornithologische Themen werden behandelt. Gleich zwei Artikel widmen sich dem Rotmilan. Im ersten Artikel befassen sich Michael Jöbges et al. mit dem landesweiten Bestand und der besonderen Verantwortung Nordrhein-Westfalens für die eleganten Flieger. Knapp 3 % des Weltbestandes leben in unserem Bundesland! Der zweite Artikel befasst sich zwar mit einem kleineren Raum, ist aber nicht weniger von Interesse - im Rhein-Sieg-Kreis hat der Bestand des Rotmilans in jüngster Zeit deutlich zugenommen, wie die Studie von Jens Brune et al. zeigt. Mit unserem größten Greifvögel und einer unserer ornithologischen Sensationen des Jahres 2017 geht es weiter: Ingbert Schwinum et al. berichten von der erfolgreichen Ansiedlung und ersten nachgewiesenen Brut des Seeadlers in NRW. Außerdem berichten Dick Visser und Lisette van Rens über mögliche Auswirkungen geplanter Windkraftanlagen im Reichswald bei Kleve auf Zugvögel. Die interessante Entwicklung der Brutvogelbestände in der Teichbachaue im Kreis Heinsberg ist Gegenstand eines Artikels von Gottfried Rütten et al.
Rubriken wie die Vögel des Monats oder Berichte über die aktuellen Preisträger runden das Heft ab. Leider sind in jüngster Zeit außerordentlich verdiente Ornithologen von uns gegangen. In Nachrufen wird an Ulrich Wille, Hans Christoph Stamm, Dr. Theodor Mebs und Herbert Hubatsch erinnert.

Das Heft kann wie gewohnt über die NWO-Geschäftsstelle, c/o Veronika Huisman-Fiegen, Leydelstr. 26, 47802 Krefeld, Tel. 0 21 51 / 56 12 27, Mail: Veronika Huisman-Fiegen (huisman-fiegen@nw-ornithologen.de) bezogen werden.

21.02.2018

Schade

Offensichtlich nicht auf der Prioritätenliste: Naturschutz in der Agrarlandschaft - Feldlerche (© Hans Glader)

2010 hat die NWO die damals neue Rote Liste der Brutvogelarten Nordrhein-Westfalens der Öffentlichkeit vorgestellt – im Ministerium in Düsseldorf bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Minister Eckard Uhlenberg. Eine Anerkennung dessen, dass politisch Handlungsbedarf besteht. Und zugleich eine Geste des Respekts ehrenamtlicher wie professioneller Arbeit, ohne die eine Rote Liste nicht zustande käme. 2017 hat sich die NWO um einen entsprechenden Termin bei Ministerin Schulze-Föcking bemüht. Leider hatte die Ministerin keine Zeit. Das lässt Prioritäten erkennen. Schade!